Osttirol hat den Massentourismus verschlafen. Und das ist gut so. Osttirol ist natürlich anders. Natürlich – im Sinne von Natur. Hier, im Süden Österreichs, dem Tor ins Mediterrane, aber doch inmitten der Alpen, verschmelzen Natur, Kraft und Stille zu einem harmonischen Dreiklang aus nie gehörter Reinheit. Das Land der Berge zwischen Nationalpark Hohe Tauern (dem größten in ganz Österreich!), den Lienzer Dolomiten (den ruhigeren Dolomiten) und dem Karnischen Grenzkamm (dem Aussichtsbalkon) bietet vor allem eines: Raum zum Durchatmen. Sechs Fußballfelder. So viel Platz hat durchschnittlich jeder Mensch in Osttirol. Einheimische und Urlauber zusammengerechnet. Zum Vergleich: Im Tiroler Durchschnitt muss man sich mit zwei Fußballfeldern begnügen. Osttirol hat aber nicht nur Platz, sondern auch Zeit. So viel, dass es den Massentourismus gewissermaßen verschlafen hat.
In Osttirol, südlich des Alpenhauptkamms, findet man weder Autobahnen noch Selbstbedienungsrestaurants oder Bettenburgen. Dafür 2.500 Kilometer Wanderwege, 600 Kilometer Bikerouten, 266 Dreitausender, lokale Küche ganz ursprünglich oder modern interpretiert – und vor allem viel Platz für die individuelle Entfaltung. Und die Osttiroler? Die sind echt, charakterstark, traditionell und gleichzeitig innovativ. Eben natürlich anders. Lassen Sie sich von Ihrer Lieblingsgeschichte inspirieren und werden Sie selbst Teil einer Geschichte aus Osttirol.